Argos ist ein GT Grade AL 105 von 2016, also die Aluminiumversion mit Shimano's 105er Ausstattung. Neudeutsch würde man ihn wohl als Endurance Roadbike bezeichnen, er ist also ein robusteres Rennrad mit einer etwas komfortableren Sitzposition und Scheibenbremsen. Ich habe ihn ehrlicherweise vergleichsweise spontan, ohne übertriebene Recherche gekauft, auf Basis einiger enthusiastischer Testberichte. Nach bald drei Jahren meine ich, dass ich für meine Zwecke eine sehr gute Wahl getroffen habe: Er fühlt sich wirklich an wie ein Rennrad, aber macht auch mal klaglos einen schnellen Feldweg mit (auf seinen 28 mm Reifen). Vielleicht könnte er ein Kilo leichter sein, aber dafür hat er es mir nie übel genommen, wenn ich mal mit voller Beladung ein Schlagloch übersehen habe.
Im Laufe der Zeit habe ich ein paar Kleinigkeiten verändert:
- Kürzerer Vorbau (11 cm --> 8 cm; auf die Dauer etwas bequemer)
- Größere Kassette mit Roadlink (32-11 --> 36-11)
- Reifen (Continental Ultrasport 28 mm Drahtreifen --> Continental Grandprix GT 28 mm Faltreifen; das ist wirklich ein Unterschied - ich bilde mir ein, die um rund 300 g reduzierte rotierende Masse zu spüren, bei unbeladenem Rad)
- Sattel (Selle San Marco Aspide Dynamic Ultracomfort; hoffentlich hält er, was er verspricht)
- Sattelstütze (Zipp Service Course SL ohne Kröpfung; dadurch kann der Sattel etwas weiter nach vorne)
- Aerobars (Profile T1 mit 30 mm Lenkererhöhung; einfach weil es auch mal schön ist, sich während der Fahrt hinzulegen)
Ansonsten ist eigentlich noch alles wie ab Werk, bis auf verschiedene Verschleißteile (Bremsklötze + -züge) oder Sachen, die ich prophylaktisch erneuert habe (Kette, Schläuche, Lenkerband...).
 |
| Argos macht Bella Figura in Moneglia |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen